Gemeinschafts- und Mietgarten:
FAQ’s – Häufige Fragen
Bei unserem Gemeinschafts- und Mietgarten kann grundsätzlich jeder mitmachen! Durch unser Rund-Um-Konzept haben Anfänger ebenso, wie erfahrene Gärtner jeden Alters die Möglichkeit, einen eigenen Gemüsegarten zu erleben. Bei uns ist jeder richtig, der frische und gesunde Lebensmittel liebt, Abstand vom stressigen Alltag sucht und sich dabei in der Natur bewegen und erden möchte.
Es ist noch kein erfahrener Gärtner vom Himmel gefallen. Wichtig ist deine Begeisterung und die Einstellung eventuelle Niederlagen als Ansporn zu sehen. Du kannst unseren regelmäßigen Newsletter abonnieren, der hilft dir loszulegen. Am besten ist es, wenn du zuerst pflegeleichtes Gemüse aussäst, deine MitgärtnerInnen nebenan beobachtest bzw. fragst und selber Erfahrungen sammelst (auf Gartenseiten im Internet, in Bücher und Zeitschriften oder einfach deine Mutter oder Oma, die vielleicht noch Gartenerfahrung haben, miteinbeziehst).
Wir bieten verschiedene Größen an:
- Der kleinste Gemüsegarten ist 10 m² groß und kostet € 50,00 pro Jahr (das sind € 4,20 im Monat).
- Ein 20 m² Beet kostet € 80,00 pro Jahr (das sind € 6,70 im Monat).
- Das KOMBI-Angebot – 2 große Beete zu je 20 m², also insgesamt 40 m² zu € 150,00 pro Jahr (das sind € 12,50 im Monat).
Wenn noch Beete verfügbar sind, ist es auch möglich im Laufe des Jahres ins Gärtnern einzusteigen.
Ab Juni/Juli können noch viele Gemüsesorten ausgesät bzw. gepflanzt und im Herbst/Winter geerntet werden: Zuckererbsen, Buschbohnen, Pflück- und Kopfsalate, Rucola, Kohlrabi, Brokkoli, Karfiol, viele Kräuter, Mangold, Frühkarotten, Ronen, Feld- und Asiasalate, Spinat, Erdbeeren und Knoblauch für die nächste Gartensaison,…
Soll über den Sommer hinweg immer ein wenig Frisches in Form von Gemüse, Beeren und Kräuter geerntet werden, dann sind 20 m² pro Person ausreichend.
Gilt es eine 4 köpfige Familie rundum mit Gemüse zu versorgen, braucht es schon 40 – 60 m², also 2-3 Beete.
Insgesamt benötigt der kleine Garten durchschnittlich 2 Stunden Aufmerksamkeit pro Woche, wobei der Aufwand zu Saisonbeginn höher ist als gegen Ende . 1-2 mal pro Woche solltest du schon einplanen, du willst ja regelmäßig ernten. Für manche ist der Garten ein Erholungsraum, darum plane Zeit zum Verweilen ein. Wenn du deine Pflanzen selber vorziehen und viele verschiedene Kulturen ausprobieren möchtest, wirst du natürlich mehr Zeit in dein Hobby investieren.
Das hängt ganz davon ab, was du pflanzen willst. Gemüse, wie Radieschen, Kohlrabi, Karotten, Zwiebeln, Salate, Gurken, Zucchini, uva. sind auch für Anfänger sehr gut geeignet.
Besonders empfehlen können wir mehrjährige Pflanzen wie Beerensträucher, Rhabarber, Erdbeeren sowie Kräuter wie Rosmarin, Salbei, Schnittlauch, Maggikraut u.a. sie wollen lange auf ihrem Platz stehen.
Mit mehrjährigen Pflanzen hast du weniger Arbeit – sie sind winterhart und treiben im Frühling wieder aus, du muss sie nicht jedes Jahr neu pflanzen.
Du mietest deinen Gemüsegarten nur für 12 Monate und bindest dich damit nicht langfristig. Möchtest du im nächsten Jahr nicht mehr dabei sein, zahlst du den Beetpreis einfach nicht mehr ein.
Wenn du jedoch dabeibleiben möchtest, hast du ein Vorbuchungsrecht gegenüber Interessenten, die noch keinen Garten haben. Das heißt, du zahlst den Mietpreis bis 31. Dezember für das nächste Jahr ein.
Kommt keine Einzahlung, vergeben wir das Beet anderweitig. Du kannst dich zwar immer noch im Frühling für ein Beet anmelden, doch du bekommst möglicherweise nicht mehr das vom Vorjahr.
Zuerst gilt es einen Anbauplan zu erstellen: Was möchtest du anbauen? Was isst du oder deine Familie am liebsten? Was würde dir Spass machen? Sommergemüse oder doch lieber ein Smoothiebeet, liebst du knackig, frischen Salat oder begeisterst du dich für verschieden farbige Tomaten? Blättere in einer Gartenzeitung und du wirst eine Fülle von Anregungen finden. Aber nimm dir nicht zuviel auf einmal vor.
Sehr nützlich ist ein Gartentagebuch. Vermerke dort deinen Anbauplan, die Sorten, deine Erfolge und auch, was nicht so gut gelaufen ist, sammle Gartentipps, mache Fotos und gestalte ein Fotobuch von deinem Garten,…
Samen und Pflanzen besorgen oder selber vorziehen und zum passenden Zeitpunkt auspflanzen. Gut angießen und mulchen. Im regelmäßigen Newsletter erhältst du Anregungen dazu. Wichtig ist, dass du regelmäßig nach deinen Pflanzen siehst (Schädlingsbefall kommt leider immer wieder mal vor) und Gemüse nachsäst bzw. nachpflanzt, wenn Platz frei wird. Das Unkraut und das Gießen hast du im Griff, wenn du deine Beete mulchst, dann kannst du dich auf das Stützen, Aufbinden und Ernten der Pflanzen konzentrieren.
Es ist eine Irrmeinung, dass man im Sommer täglich gießen muss. Wenn du deine Pflanzen beim Setzen gut angießt und dann mulchst (wir stellen Mulchmaterial bereit), reicht es, je nach Temperatur, alle paar Tage nachzuschauen ob die Erde unter der Mulchschicht noch feucht ist. Es ist wichtig, die Pflanzen zu trainieren d.h. wenn sie sparsamer gegossen werden, bilden sie notgedrungen tiefreichende Wurzeln und können so Trockenzeiten viel besser überstehen. Eine Ausnahme sind Gurken, Zucchini und Kürbis, sie bilden eher Oberflächenwurzel und lieben regelmäßiges Gießen mit nicht zu kaltem Wasser. In einer sehr trockenen und heißen Phase solltest du einplanen, ein- bis zweimal in der Woche dein Gemüse zu wässern.
Gerne, wir begrüßen es, wenn bei Kindern das Garteninteresse geweckt wird und sie erleben, wie Gemüse heranwächst und dass Lebensmittel kostbar sind. Wir bieten außerdem eine Sandkiste und Kindergartengeräte an, damit sie sich auch einmal selber beschäftigen können und du in Ruhe Garteln kannst. Natürlich wirst du dafür sorgen, dass sie keinen Schaden an anderen Beeten anrichten.
Samen zum Aussäen oder vorgezogene Pflanzen nach deinen Wünschen. Bitte beachte, dass du zwar den Grünschnitt und Gartenabfälle bei uns im Garten lassen kannst, doch alles andere (Verpackung, Töpfe, Getränkeflaschen usw.) sind wieder mitzunehmen und zu Hause zu entsorgen. In unserem Gemeinschafts- und Mietgarten gibt es alles was du zum Garteln brauchst (verschiedene Gartengeräte, Gießkannen, Wasser, Kompost und Mulchmaterial).
Ja, es ist möglich ein Tomatenhaus aufzustellen. Beachte, dass es nicht höher als 2 m ist, damit die Nachbarbeete nicht zu viel Schatten abbekommen. Das gilt auch für Bohnenstangen und andere Aufbauten.
Wende dich an Sabine Gradl und lass dich in den E-Mail Verteiler eintragen sonne.wolf@gmx.at
Du wirst dann über Veranstaltungen und Themen informiert und kannst dich verbindlich zu einem Kräuterworkshop anmelden (begrenzte Teilnehmerzahl).